OSHO - Dynamic Meditation in Kärnten.

Atmen. Bewegen. Loslassen. Fühlen. Freuen.

Die Dynamic Meditation von OSHO ist ein Tor zu mehr Leichtigkeit, zur Fähigkeit los zu lassen & ein guter und praktikabler Weg zu sich selbst zu finden, indem alte Muster & Traumata aufgelöst werden.

Als ich das erste Mal an der Dynamic Meditation in Indien teilnahm, stand ich danach am Ufer des Ganges und dachte nur: „Das ist das Beste, was mir je passiert ist!!“ Ich war so geflashed von dem Zustand, in den ich mich nur durch Atmung und Bewegung gebracht hatte.

Jetzt ist es meine Mission, diese Art der Meditation in die Welt hinaus zu tragen. Ich wünsche mir, dass jeder ein Tor zu seinen verborgensten Gefühlen findet und diese loslassen kann. Daraus hervor kommt ein neues leichteres und freies Selbst. I LOVE IT!

Was ist Dynamische Meditation nach OSHO?

Die Dynamische Meditation von OSHO ist eine Methode bei der Anspannung kreiert wird, so dass Meditation geschehen kann. Wenn Dein gesamtes Sein unter Anspannung steht, dann ist der einzige Weg raus, Entspannung. Nach Osho ist es schwierig direkt in den Entspannungsmodus zu gehen, aber wenn man durch Atmung und Bewegung Spannung erzeugt, dann gelangt man automatisch in den Entspannungsmodus.

In den ersten drei Teilen geht es darum Spannung aufzubauen. Und zwar auf allen drei Ebenen des Seins.

    1. Der physische Körper
    2. Der Vitalkörper
    3. Der Astralkörper

Phase 1 – chaotisches Atmen

Zuerst geht es um den Vitalkörper, dessen Hauptaufgabe die Sauerstoffaufnahme ist. Wir diese verändert, verändert sich auch unser Vitalkörper. Für 10 Minuten wird tief und chaotisch geatmet. Die Atmung muss schnell & tief sein. Wenn beides nicht möglich ist, dann wird schnell geatmet. Dies führt dazu, dass der Vitalkörper aktiviert wird, schlafende Energien werden geweckt – das Reservoir Eurer Energien bricht quasi auf.

Dieser Schritt ist intensiv, Ihr sollt ihn energisch ausführen und ganz darin aufgehen. Die Konzentration liegt auf der Ein- und Ausatmung, alle Energie geht dort hin. Die Gedanken werden immer stiller. Ihr werdet eins mit Eurem Atem, werdet Euer Atem.

Atmen ist wie eine Elektrizitätsflut durch den gesamten Körper, das Nervensystem wird aktiviert und die Bioenergien drehen sich. Jetzt sind in Eurem Körper viele Dinge möglich und Ihr solltet Euren Körper tun lassen, was er möchte. Seid frei und haltet nichts zurück, wenn es in die 2. Phase geht – die Katharsis.

Phase 2 – die Katharsis

Die Phase des Loslassens und der Zusammenarbeit von Körper und Geist. Jetzt geht es darum seinen Bedürfnissen und seiner Intuition nachzugeben. Wenn Euer Körper tanzen möchte, dann lasst ihn, wenn Euch zum schreien oder toben zumute ist, dann macht das! Alles was in der zweiten Stufe geschieht soll MAXIMAL geschehen. Alles was passiert, wie auch immer sich die Energie in Euch zum Ausdruck bringen möchte, gebt dem nach. Schreien, weinen, toben, lachen, tanzen, springen, es ist alles erlaubt und erwünscht. Es kann sein, dass nur ein kleiner Funke, ein kleines Verlangen in Euch zu spüren ist, wenn Ihr dieses unterdrückt, dann ist es weg. Das geschieht sehr oft im Alltag. In dieser Phase jedoch sollt Ihr jeder kleinen Regung, jedem noch so kleinem Verlangen nachgeben. Bringt es zum Ausdruck. Nur so kann die Spannung ins Extreme wachsen und das wollen wir hier. Spannung kann nur im Extremen wachsen, sonst nicht. Wenn Euer Tanz oder Eure Bewegung nicht extrem ist, dann führt das ganze nirgendwo hin. Wie oft habt Ihr schon getanzt und es führte nirgendwo hin.

Also der Tanz oder die Bewegung muss maximal sein, ungeplant, intuitiv, instinktiv und Euer Verstand wird ausgeschaltet. Werdet eins mit Eurem Körper, identifiziert Euch mit ihm. In dem Moment, wenn Euer Tun das Maximum erreicht, dann bricht etwas auf, ein neues frisches Gefühl wird in Euch hochkommen. Ihr werdet zum Beobachter. Versucht nicht zum Beobachter zu werden, sondern identifiziert Euch mit Eurem Körper und lasst ihn tun wonach ihm ist. Lasst Euch gehen.

Dies geschieht am Maximalpunkt Eures Tuns. Erst wenn dieser Punkt erreicht ist, wenn das Maximum erreicht ist, dann kann die nächste Phase eintreten. Es ist wie beim Autofahren wir können nur in einen höheren Gang schalten, wenn wir genug Gas geben. Erst wenn wir richtig auf Touren sind, dann können wir weiter schalten, so ist es auch mit den Phasen bei der Dynamic Meditation.

Wenn Ihr das erste Mal die dynamische Meditation praktiziert, kann das etwas schwierig sein, da wir im Laufe unseres Lebens so viele Dinge unterdrücken. Wir unterdrücken unseren Körper so oft, dass dieses „unterdrückte Dasein“ für uns normal wird. DOCH DAS IST NICHT NATÜRLICH! Schaut nur ein Kind an, wenn es wütend ist und schreit und weint. Es schlägt um sich und stampft mit den Füßen, es lässt seinen Gefühlen freien Lauf.

Dieser 2. Teil ist herausfordernd, weil wir vieles unterdrücken bzw. unser ganzes Leben lang unterdrückt haben, so dass es normal wurde. Wenn wir nun mit unserem Körper kooperieren, brechen wir diese Muster auf und wir werden wieder Kinder. Wir werden leichter und freier. Wenn nun alte Muster aufbrechen und wir der auferlegten Unterdrückung entfliehen, werden alle Gefühle, die wir im Laufe unseres Lebens unterdrückt haben – frei…. Dieser Teil nennt sich Katharsis.

OSHO sagt, dass eine Person, die durch die Katharsis geht, niemals verrückt werden kann. Das sei unmöglich. Wenn eine verrückte oder depressive Person durch die Katharsis geht, macht sie das wieder gesund. So werden die gesäten Samen, die unsere unterdrückten Gefühle darstellen, verbrannt. Katharsis ist psychotherapeutisch und es kann nur sinnvoll meditiert werden, wenn man durch die Katharsis gegangen ist. Alle unterdrückten Gedanken und Gefühle werden zu Samen für mögliche Beeinträchtigungen. All diese Samen müssen eliminiert werden. Diese 2. Phase dauert 10 Minuten und in dieser Zeit muss alles extrem, intensiv und maximal gemacht werden.

Manche tanzen, andere schreien, wieder andere weinen, jeder soll tun, was ihm sein Körper sagt. Werdet eins mit dem Körper, mit dem Tun. Seid nicht, der der tut, sondern seid das Tun.

Phase 3 – das Mantra Hoo!

Dann folgt die 3. Phase. In der 1. Phase haben wir durch Atmung Energie in unserem Körper erzeugt. Wir haben Kundalini entfacht und diese Energie hat begonnen sich in uns zu drehen. Erst wenn das geschieht, sind wir bereit zum Loslassen. Erst wenn sich innerlich etwas bewegt, ist das auch im Außen möglich.  In der 2. Phase lassen wir alles was in unserem Inneren ist, nach außen.

 Auf die Katharsis folgt die 3. Phase – die 10-minütige Wiederholung des Mantras Hoo! Hoo! Hoo! Die erweckte Energie beginnt nun von innen hoch zu steigen, gechannelt durch das Mantra Hoo. Zuerst ging die Energie nach unten und außen, jetzt bewegt sie sich von innen, nach oben.

Das Mantra Hoo!, muss aus unserem Bauch kommen. Wir spüren das Mantra tief im Unterbauch, dem Sitz unserer Emotionen. Kein oberflächliches Hoo!, sondern ein tiefes Hoo! aus dem Bauch heraus soll es sein. In dieser Phase verausgaben wir uns total, denn nur so kann die 4. Phase eintreten.

Phase 4 – Dhyana

Die 4. Phase ist Meditation, nichts anderes. Nur Ruhe und Warten. Wenn Ihr Euch richtig verausgabt habt und nichts zurückgehalten habt, dann fallt Ihr automatisch in eine tiefe Entspannung. Alle Sorgen, Ärger, Wut, Hass, alles Unterdrückte wurde raus gelassen und nun folgt tiefe Entspannung wie Ihr sie noch nie erlebt habt – Ihr kommt in einen meditativen Zustand.

Unser Geist & unser Körper werden zu Disziplin erzogen. Dinge, die uns widerfahren, uns aufwühlen und bewegen, führen zu einem unruhigen Geist und verankern sich in unserem Unterbewusstsein. Wir sind zwar im Außen diszipliniert, aber in unserem Inneren sind wir unruhig, Gefühle stauen sich an, Gedanken kreisen non-stop und all das steuert auf einen explosiven Zustand hin. Dynamic Meditation fungiert als Ventil diesen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und Euer authentisches Selbst zu zeigen.

Dynamic Meditation ist für jeden! Denn jeder hat diese „Verrücktheit“ von der OSHO spricht in sich und die muss raus. Der Großteil von uns denkt er wäre gesund und total „normal“, doch das stimmt nicht, jeder hat etwas verrücktest in sich, das raus will. Manchmal tut es das auch und zeigt sich in unseren Träumen. Auch wenn wir Drogen nehmen, wie LSD oder Meskalin, kann diese Verrücktheit, die in uns schlummert, ausbrechen.

Osho sagt, dass nicht unsere Träume oder Drogen diese Verrücktheit kreieren, sondern sie frei lassen. Auf Drogen oder in unseren Träumen kann sich unser authentisches Selbst zeigen. Ein Sahaka, ein Suchender, hat in alten Traditionen Drogen dazu benutzt, sein inneres Selbst kennen zu lernen.

Das Verborgene, Unterdrückte, die Anspannung, Konflikte und Disharmonien erzeugen Ängste in uns, diese Ängste werden durch Dynamic Meditation befreit.

Es wird geraten diese Meditation 15 Tage lang durchzuführen. Beginnend mit schneller und tiefer Atmung, gefolgt vom Loslassen unserer innersten Gefühle & dem darauffolgenden Mantra Hoo! Nichts zurückhaltend, sich intuitiv bewegend, ohne Rhythmus, denn das wäre nur wieder Disziplin.

Zurück zu den Phasen! In der 4. Phase tut Ihr gar nichts. Ihr versteinert und bleibt in der jeweiligen Position. Es gibt nichts zu tun, Ihr seid erschöpft und müde, loslassen passiert automatisch.  Wenn Ihr nichts tut und alles ruhig ist, ist auch Euer Geist ruhig. Wenn Ihr nichts tut, dann seid Ihr nicht da. In den ersten drei Phasen habt Ihr geatmet, Euch bewegt und geschrien, jetzt tut Ihr gar nichts, also seid Ihr auch nicht da. Das bedeutet, dass auch das Ego nicht da ist.

Laut Osho ist das Ego eine Ansammlung an vergangenen Erfahrungen. Je mehr man erlebt hat, desto egozentrischer sei man. Das Ego ist nicht die Ganzheit der Erfahrungen, sondern die Erinnerung daran. Wenn keine Erinnerung vorhanden ist, dann ist auch kein Ego da. UND IN DIESEM MOMENT PASSIERT ETWAS. Ihr seid total bewusst. Ruhig & bewusst. Ein Bewusstsein, dass alles andere in uns und um uns verschwinden lässt. Es entsteht eine Lücke, in der wir nicht denken. Diese Lücke ist Dhyana, Meditation.

Irgendwann kommt das Ego zurück, da unser ganzer Mechanismus ja noch immer gleich funktioniert. Aber für einen Moment waren wir kein Teil davon, denn wir transzendierten unseren Verstand. Wir waren jenseits des Verstandes. Wir sind noch immer dieselbe Person, aber wir wissen nun, dass es etwas jenseits des Verstandes gibt.

Phase 5 – Celebration

In der 5. Phase feiern wir genau das. Wir tanzen und freuen uns über das Erlebte, das Neu-Entdeckte. Wir fühlen uns freier, leichter & entspannter. Manche sagen, es scheint als sei eine Last von den Schultern genommen worden. Ich nutze diese Phase auch immer gerne, um dankbar zu sein. Dankbar für meine Erfahrungen, für den Moment, für die Menschen um mich und für mich selbst, dass ich als wacher Geist durchs Leben gehen darf!

Termine 2024:

  • folgen in Kürze!

Wenn du Fragen hast kontaktiere mich jederzeit gerne: +43 660 52 18 006 oder martina.sottovia@outlook.com 

Ich freue mich und bedanke mich jetzt schon für dein Interesse und die Offenheit gegenüber Neuem.