Yogatrainerin MiaNamaste im Moorquell am Längsee.

Yoga. Brunch. Gemeinschaft.

Yoga & Brunch im Moorquell in St.Peter am Längsee

Ein Vormittag zum Wohlfühlen…

Du willst Deinem Körper und Geist Gutes tun? Dann freu Dich auf Yoga, Brunch & gute Gespräche in angenehmer Atmosphäre, mitten in der Natur.

Mit einem kraftvollen und entspannenden Yoga Flow starten wir in den Tag. Auf Dich warten verschiedene Yoga-Asanas, sanftes Stretching für mehr Beweglichkeit und eine kurze Meditation zum Relaxen & Loslassen.

Anschließend verzaubert ein köstliches, liebevoll zubereitetes BrunchBuffet Deine Geschmacksinne.

  • Frisches Obst
  • Joghurt & Müsli (auch vegan)
  • regionale Käse & Aufstriche (auch vegan)
  • frisches Gebäck & Brot
  • Kaffee, Tee und frisches Quellwasser
Vegetarisch / veganes BrunchBuffet.

Auf einer der drei Terrassen oder einfach als PickNick auf der Wiese, am Teich genießt Du Quality Time mit Freunden, Familie & Gleichgesinnten – wen möchtest Du dabeihaben?

Jeder ist herzlich willkommen,
bring Deine Matte & schenk Dir
den perfekten Start ins Wochenende.

Wo? Im Moorquell in 9313 St. Peter am Längsee, Dellacherweg 10
Wann? jeden 2. und 4. Samstag im Monat um 8:00 Uhr, Brunch ab 9:30 Uhr (Start 27.6.2020)
Wieviel? 25 Euro pro Person

Kinderfrühstück: frei bis 4, danach 5 Euro pro Kind
Kinderbetreuung optional auf Anfrage.

Anmeldung unter +43 660 52 18 006 oder martina.sottovia@outlook.com

Warte nicht auf den Urlaub, mach Dir Deinen Urlaub!

Yoga im Park am Weyerfeld in St. Veit an der Glan mit Yogatrainerin MiaNamaste.

Yoga in Kärnten

Dieses Jahr wird heiß

Ich liebe Kärnten. Umso aufregender ist es für mich, dass ich meinen festen Wohnsitz nach Jahren des Nomadenlebens in Kürze wieder nach Kärnten verlegen werde. Das heißt es gibt wieder Yoga in Kärnten!

Aktuelle Kurstermine

Kärnten ist das Land der Seen, der Berge und der Lust am Leben. In meinen Yogastunden ist es mir wichtig mich geerdet zu fühlen, felsenfest wie ein Berg zu stehen und mich fließend wie das Wasser der Flüsse und Seen von einer Pose in die nächste zu bewegen. Was ich an Kärnten liebe, liebe ich auch an Yoga.

Yogatrainerin MiaNamaste im Rad am Steg am Längsee unter blauem Himmel.

Beim Yoga möchte ich das Gefühl von Leichtigkeit, Freiheit und Sicherheit vermitteln. Mir ist es wichtig, mich zu spüren und genauso möchte ich, dass sich meine Kursteilnehmer spüren.

Durchatmen. Spüren. Wohlfühlen.

Meine Yogastunden in Kärnten bestehen aus einer kurzen Meditation, Pranayama, also Atemübungen und den Asanas, den Yoga-Posen.

Durch Meditation kommen wir bei uns an, wir lassen die Gedanken ziehen, lassen los, beruhigen unseren Geist. Meditation ist Achtsamkeit für das was uns umgibt, die Berge, die Seen, die Wiesen, der Wind, die Sonne. Meditation ist Achtsamkeit für unser Inneres, Meditation entschleunigt.

Prana, unser Atem ist Lebensenergie. Als ich auf vor ein paar Monaten in Indien war, hat mein Meister, der mich Meditation gelehrt hat, gesagt: you should be addicted to Pranayama! Das bedeutet, wir sollen süchtig nach Pranayama, Atemübungen sein und wir sollen uns unserer Atmung bewusst sein. Wenn wir uns auf die Atmung konzentrieren, dann sind wir im Hier und Jetzt, in der Gegenwart, bewusst und achtsam.

Der Frühling steht vor der Tür, die Natur erwacht, alles sprießt und zeigt sich in seiner schönsten Farbpracht. So ist es der Frühling auch für uns Menschen die Zeit, in der wir wieder aktiver werden, raus gehen, durchatmen und aufblühen. In meinen Yogastunden geht es darum aufzublühen, sich zu strecken, zu dehnen, Balance zu finden und gestärkt aus der Einheit hervorzugehen.

Yogatrainerin MiaNamaste auf einem liegenden Baumstamm in einem Flussbeet am Waldrand.

Im Sommer ist es heiß und strahlend, perfekt für Yoga im Freien. Ich liebe es in der Natur zu sein. In den frühen Morgenstunden oder an einem lauen Sommerabend, aktiv und voller Energie sind meine Yogaeinheiten im Sommer. Freut Euch auf Yoga am See, Yoga in den Bergen, Yoga im Wald, Yoga auf der Wiese, Yoga im Park und mal sehen, was mir noch alles einfällt.

Der Herbst ist farbenfroh, das Sonnenlicht färbt unsere Natur in einen goldenen Schleier. Diese Zeit ist sehr wertvoll, um sich auf die bevorstehenden Wintermonate vorzubereiten. Wir werden wieder ruhiger, blicken nach innen. Im Herbst lege ich viel Wert auf Entspannung, Meditation zum Beispiel in Form von Yoga Nidra.

Die kalten Wintermonate nutze ich zur Fortbildung. Verreisen bringt neue Perspektiven, neue Ideen und Erfahrungen. Wissen, das ich dann wieder mit Euch teilen möchte und wovon jeder, der möchte, profitieren kann!

Energetisierend. Entspannend. Verbindend.

Yoga verbindet. Ich freue mich auf Yoga in Kärnten mit alten und neuen Freunden. Ich freue mich auf ein spannendes Jahr. Dieses Jahr ist besonders, auch astrologisch gesehen. Das Merkurjahr bringt den Blutmond, den Merkurtransit und viiiiiele Sternschnuppen. Der Merkur ist in diesem Jahr rückläufig, was uns dazu einlädt zu reflektieren und nach innen zu schauen. Der Planet Merkur steht auch für Kommunikation, er hilft analytisch zu denken, klar zu entscheiden und zu kommunizieren.

Und weil wir gerade beim Kommunizieren sind, genaue Termine und Orte meiner Kurse findet Ihr hier. Neben stärkenden und zugleich entspannenden Hatha-Yoga Stunden, wird es auch einen energetisierenden Chill-Step Vinyasa Flow zu coolen Beats geben. Von meiner letzten Reise habe ich die Lehren „OSHO`s“ mitgebracht, die ich Euch im Rahmen von Dynamic und Kundalini Meditationen weitergeben möchte. Lasst Euch begeistern!

Set your soul on fire

Love,

martina

Yogapose in Lech am Arlberg.

Yoga in Lech am Arlberg

Ein Maximum an Entspannung

Der Arlberg ist wunderschön, magisch und die Berge haben eine besondere Energie. Im Winter, wenn es geschneit hat und alles in winterlicher Eleganz erstrahlt, ist es friedlich und rein. Der Anblick verschneiter Berge weckt das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Eine Auszeit in den Bergen hilft uns abzuschalten, Ruhe zu finden und zu relaxen. Die perfekten Voraussetzungen um seine Entspannung durch Yoga in Lech am Arlberg zu maximieren.

 

Yoga und die Bretter, die die Welt bedeuten

Auf den ersten Blick scheint die Kombination Yoga aus dem heißen Indien, wenig mit aktivem Wintersport, Skifahren und Snowboarden, zu tun zu haben. Doch wer eine gute Figur auf der Piste machen möchte, benötigt eine gute Körperspannung, Konzentrationsfähigkeit und Balance. Den ganzen Tag auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu stehen, erfordert Beweglichkeit und auch mentale Fähigkeit, wie zum Beispiel sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Und hier kommt Yoga ins Spiel. Yoga fördert Stabilität, Kraft und mentalen Fokus. Durch Yoga regeneriert der Körper schneller, ergo dessen kann Muskelkater reduziert werden und die Skiwoche wird noch schöner.

 

Yoga auf höchstem Niveau

Meine Yoga-Stunden am Arlberg beginnen mit einer kurzen Meditation. Im Geiste gehen wir durch die Lecher Berge, atmen tief ein, verbinden uns mit der Energie des Arlbergs, atmen aus und lassen alles los was uns nicht dienlich ist. Die Reinheit der Luft, die Sonne auf der Haut und das mächtige Arlbergmassiv unter den Füßen… geerdet und sicher, das ist das Gefühl, das Euch nicht nur im Rahmen unserer Yoga- Einheit begleiten soll, sondern auch am nächsten Tag, wenn Ihr an einem wunderschönen Skitag die Lecher Bergwelt erkundet.

Pranayama sind verschiedene Atemübungen, die entspannen oder auch energetisieren. Wir atmen unbewusst, es ist keine Anstrengung nötig um zu atmen, es geht von ganz alleine. Wenn wir entspannt sind, atmen wir ruhig, wenn wir aufgeregt sind, wird unser Atem schneller. Unsere Gefühle steuern unseren Atem und umgekehrt können wir durch bewusstes Atmen unsere Gefühle beeinflussen.

Frei Atmen! Kapalabhati, der Feueratem, entfacht unser inneres Feuer, wirkt reinigend und bringt Klarheit. Die Wechselatmung, Anuloma Viloma, fördert guten Schlaf und hilft bei emotionaler Anspannung und Nervosität. Sie sorgt dafür, dass Energie ungehindert fließen kann und der Geist klar und friedlich wird. Pranayama bereitet uns auf die darauffolgenden Asanas vor.

Asanas, die Yoga-Positionen, sind psychosomatische Übungen, die eine stärkende und ausgleichende Wirkung auf das gesamte Nervensystem haben und die psychische Verfassung harmonisieren. Yoga ist die Verbindung von Körper & Geist. Im Yoga verbinden wir Bewegung mit Atmung. Wir kommen zur Ruhe, entspannen und finden neue Energie durch die Verbindung von Bewegung, Atmung und Konzentration.

Yoga – Gruppenkurse am Arlberg

Die Abfolge der Asanas in den Gruppenkursen ist, sowohl für Personen, die mit Yoga vertraut werden wollen, als auch für passionierte Yogis, wunderbar geeignet ist. In meinen Yogastunden spreche ich öfter die Einladung aus, tiefer in die Positionen zu gehen. Sich selbst in dem Ausmaß zu fordern, das gut tut. So kann jeder in seine Praxis eintauchen, so tief und intensiv, wie es beliebt.

Privatstunden – all eyes on you

In Privatstunden gehe ich auf individuelle Wünsche, Beschwerden und Bedürfnisse meiner Gäste ein. Diese können gesundheitlicher Natur oder sportlich motiviert sein. Mein Wunsch ist es das Schönste und Beste in meinem Gegenüber zum Vorschein zu bringen, innere Balance und Entspannung zu fördern und Menschen zufriedener und verbundener mit sich selbst zu verabschieden, als sie begrüßt zu haben.

 

Yoga Privatstunde im Winterurlaub in Lech am Arlberg.

 

Yoga ist mehr als ein schöner, flexibler Körper. Yoga bedeutet erhöhtes Selbstbewusstsein, strahlende Augen und Aktivierung innerer Kraft.

Als Winterenthusiastin weiß ich, wie schön, erholsam und zugleich aufregend Urlaub am Arlberg ist. Die Kombination Wintersport und Yoga fasziniert mich dabei sehr.

 

Urlaub am Arlberg ist ein „Ade“ zum Alltag und „Namaste“ zum Schnee… und sich selbst!

Für weitere Informationen, die Buchung von Yogastunden oder zum Austausch über die wunderbare Magie des Arlbergs, stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung (+43 660 52 18 006). Ich freue mich auf strahlende Augen, zufriedene Lächeln und interessante Bekanntschaften.

Love,

Martina

Be her now. Blogbeitrag über das Leben im Hier und Jetzt.

Anwesend sein

Sei anwesend in Deinem Leben & kick-ass den Autopiloten.

Bereits in der Schule werden wir zu Beginn der Stunde gefragt, ob wir denn „anwesend“ seien. Natürlich war ich anwesend doch bereits nach wenigen Momenten waren meine Gedanken schon wieder ganz weit weg. Auch heute noch ertappe ich mich, zwar im ersten Moment gedanklich in der vorherrschenden Situation zu sein, doch irgendwann schweifen die Gedanken ab. Warum ist das so?

Wir leben im Zeitalter der Ablenkung. Das paradoxe ist, dass unsere Zukunft von unserer Fähigkeit abhängt im Hier und Jetzt zu sein. Das Leben entfaltet sich in der Gegenwart und doch lassen wir Zeit ungenützt vorüberziehen. Wenn wir arbeiten denken wir an die Freizeit und in der Freizeit denken wir über Dinge nach, die wir noch zu erledigen haben. Wir beschäftigen uns mit aufdringlichen Themen aus der Vergangenheit und sorgen uns über die Zukunft. Wir schätzen die Gegenwart nicht, weil unser Affengehirn, wie es die Buddhisten nennen, von einem Gedanken zum nächsten schwingt, wie Affen von Baum zu Baum.

Mehr im Moment leben

Im Moment zu leben, bedeutet achtsam zu sein. Achtsamkeit ist ein aktiver, offener, intentionaler Zustand, der die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart richtet. Achtsam zu sein bedeutet weder Gedanken zu verdrängen, noch sie aufzugreifen, sondern sie zu erfahren.

Achtsamkeit reduziert Stress, stärkt das Immunsystem, fördert die Konzentration und maximiert das Wohlbefinden. Achtsame Menschen sind glücklicher, gelassener und resistenter, sie führen harmonischere Beziehungen, sind weniger impulsiv als auch reaktiv und haben ein höheres Selbstwertgefühl. All diese Dinge sind bereits bekannt, doch wie gelingt es einem sich von Ablenkungsfaktoren zu entkoppeln und im Hier und Jetzt zu erwachen?

Hier kommt die Erwartung von Belohnung ins Spiel. Wenn wir in der Gegenwart sind, setzt die Erwartung von Belohnung eine zukunftsorientierte Denkweise in Bewegung. Die einzige Lösung dafür ist sich von dem zu lösen was man will und den Fokus auf die Gegenwart zu legen.

 

Ideen um mehr Achtsamkeit in Dein Leben zu bringen

Erlebe bewusst

In unserer täglichen Routine fällt uns kaum auf, was wir tun, warum wir es tun und wozu es führt. Wir öffnen die Tür ohne darüber nachzudenken, wo sie hinführt, wir benutzen unser Handy ohne dankbar für die Hände zu sein, die uns dies ermöglichen. Doch diese Berührungspunkte müssen nicht physisch sein. Wenn wir gutes Essen riechen, dann können wir einen Moment innehalten und uns an einen schönen Abend mit Freunden oder Familie erinnern und dankbar für diese Menschen sein. Das selbe können wir tun, wenn wir negative Gedanken haben. Nehmt Euch einen Moment und begutachtet diesen Gedanken, bewertet ihn als nicht hilfreich und lasst die Negativität ziehen. Es geht darum in unserer täglichen Routine, Achtsamkeit und Dankbarkeit zu üben.

Mach Dir Deine Routine bewusstZwei Hände, die sich liebevoll berühren und ein Herz bilden.

Unser Körper und unser Geist funktionieren nicht synchron. Anstatt sich bei gewissen Tätigkeiten nur zu wünschen, dass sie vorbei sind oder einfach schon an die nächste Tätigkeit zu denken, kultiviere Zufriedenheit in dem was Du tust. Das kann jegliche Routinetätigkeit sein, wie das Geschirr abzuwaschen, die Zähne zu putzen, mit dem Auto zu fahren, Deine Bürotätigkeiten etc. Versuche die Tätigkeit zu fühlen und aktiv wahrzunehmen, welche Muskeln betätigst Du, was fühlst Du dabei, was ist der effektivste Weg diese Dinge zu erledigen? Wenn Körper und Geist im Team arbeiten, dann werden die Resultate besser sein.

Wenn wir unseren Liebsten umarmen, machen wir das auch bewusst und fühlen unsere Haut auf seiner, fühlen seinen Atem auf unserer Haut, die Berührung seiner Arme… Dieses Gefühl ist wunderbar.

Beobachte bewusst

Diese Übung verbindet uns mit unserer Umgebung und fördert Dankbarkeit für das was uns umgibt. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit für 1-2 Minuten auf einen Gegenstand in Deiner Umgebung, das kann eine Blume sein, der Mond, ein schönes Möbelstück oder der Himmel. Mach nichts weiter als den Gegenstand anzusehen, all seine Aspekte zu analysieren und Dich mit seiner Energie zu verbinden.

Höre bewusst zu

Wann hast Du das letzte Mal achtsam zugehört? Wenn wir etwas hören, dann fühlen wir auch. Meist sabotieren Gedanken aus der Vergangenheit unsere Gefühle. So hören wir zum Beispiel ein Lied und erinnern uns an den Trennungsschmerz, den wir damals fühlten. Achtsam zuhören bedeutet zuhören ohne eine vorgefasste Meinung über etwas zu haben. Höre Dir ein Lied an, das Du noch nie gehört hast. Ohne Wert auf den Titel, den Interpreten oder das Genre zu legen. Konzentriere Dich auf den Rhythmus, die Tonart, den Text und analysiere das Lied ohne Vorurteile, wie es wirklich ist. Wenn Du das nächste Mal mit jemandem sprichst, höre zu, analysiere den Klang der Stimme, die Betonung verschiedener Worte und die Geschwindigkeit, in der jemand spricht.

Atme bewusst

Überall lesen wir über die positiven Eigenschaften von Meditation und der Konzentration auf unseren Atem. Die Atmung ist das natürlichste der Welt und sie läuft komplett automatisch ab, wir brauchen dem Atem keine Aufmerksamkeit widmen, dass er funktioniert. Und doch ist die Konzentration auf die Atmung so kraftvoll. Fange klein an! Setze oder lege Dich hin und konzentriere Dich für 1 Minute auf deine Atmung. Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 4, atme aus und zähle dabei bis 8. Spüre wie der Atem in und aus deinem Körper fließt. Widme Deine Aufmerksamkeit voll und ganz dem Prozess der Atmung. Wenn Gedanken aufkommen lasse diese liebevoll weiterziehen, wie Wolken, die über den Himmel ziehen. Wenn Du denkst, Du kannst nicht meditieren, dann darf ich Dir jetzt sagen, Du machst es schon. Erhöhe die Dauer von Tag zu Tag, wie es sich für Dich richtig anfühlt.

Danke bewusst

Notiere 5 Dinge, denen Du normalerweise keine Aufmerksamkeit schenken würdest und sei dankbar dafür. Sinn dieser Übung ist es, Dingen die in unserem täglichen Leben untergehen, die wir nicht wahrnehmen, die aber Großes zu unserer Existenz oder unserem Wohlbefinden beitragen, unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Ob das nun der Strom aus der Steckdose ist, die Kaffeemaschine, der Postmann, der die Post bringt, deine Kleidung, die Dich warm hält oder Deine Nase, die Dich riechen lässt. Hast Du Dich jemals gefragt, wo das alles herkommt und es bewusst wertgeschätzt?

Fazit

Achtsamkeit zu üben, hilft uns mit negativen Gedanken, Sorgen und Stress umzugehen. Es ist normal, dass wir ab und an, an die Vergangenheit oder die Zukunft denken, wenn unser Leben jedoch von diesen Gedanken diktiert wird, dann werden wir zu Sklaven unseres Verstandes. Wenn Ihr Euch regelmäßig daran erinnert, inne zu halten und mehr Achtsamkeit in Euren Tag zu bringen, werdet Ihr sehr schnell erkennen, wie sich Eurer Leben positiv verändert. Eure Konzentration wird steigen, Ihr werdet positiver und Ihr bekommt einen Blick für das Schöne um Euch. Anstatt auf Autopilot durchs Leben zu gehen, getrieben von limitierenden Gedanken und Stress, kultiviert Ihr so mehr Klarheit und Wertschätzung für Euch selbst und Eure Umgebung.

Nehmt Euch nicht alles auf einmal vor, sondern seid geduldig mit Euch und gebt Euch Zeit. Ich freue mich, wenn Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt!

Schenke Dir ein Lächeln und geniesse es zu sein. Namaste.

Love,

Martina

In today’s rush, we all think too much — seek too much — want too much — and forget about the joy of just being (Eckhart Tolle).

Power Posing. Eine Frau am Gipfel eines Berges mit erhobenen Armen, fühlt sich unschlagbar.

Power Posing

Deine Körpersprache beeinflusst wer Du bist.

Unsere Körpersprache gibt Aufschluss darüber wie wir uns fühlen und kreiert darüber hinaus ein Bild bei unseren Mitmenschen, wie wir sind. Wir selbst beobachten oft Menschen und deren Haltung oder Gestik und schließen daraus, wie diese Person sei.  Eine Studie von Alex Todorov von der Universität Princeton zeigte, dass die Urteile, die Menschen in einer Sekunde über das Gesicht eines Politikers fällen, zu 70 Prozent damit übereinstimmen, wer von ihnen in den US-Senat gewählt wird oder auch, wer sich bei der Wahl um ein Gouverneursamt durchsetzen kann. Das bedeutet unsere Körperhaltung spricht für uns. Unsere Haltung führt aber auch dazu wie wir uns fühlen.

Können wir nun unsere Haltung dahingehend trainieren, dass sie unsere Emotionen beeinflusst und daraus resultierend wer wir sind?

Es gibt nonverbales Verhalten, das wir quasi von Beginn an in uns tragen, anwenden und verstehen. Zum Beispiel die Siegerpose, die wir oft bei Sportlern sehen, wenn sie einen Wettkampf gewonnen haben. Die Wissenschaftlerin Jessica Tracy hat herausgefunden, dass dieser Reflex, des in die Luft Springens und die Arme gen Himmel strecken, sowohl von Menschen gemacht wird, die seit ihrer Geburt sehend sind, als auch von jenen, die blind geboren wurden. Es handelt sich also um einen intuitiven Vorgang, der symbolisiert, dass wir uns gut und machtvoll fühlen.

Du bist, wie Du stehst

Embodimentforschung analysiert die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche: Eine Veränderung unserer Körperhaltung, verändert innere Körperprozesse und damit auch die Bereitschaft eine andere Einstellung zu entwickeln. Das bedeutet, dass das Einnehmen einer Pose, die Macht und Siegeswillen bekundet, dazu führt, dass wir uns auch so fühlen und zu einer starken und selbstsicheren Person werden können.

Wunderbar, also nicht nur das Bewusstsein beeinflusst unseren Körper, sondern auch unser Körper das Bewusstsein. Bewiesen wurde das bereits damit, dass wir nicht nur lächeln, wenn wir glücklich sind, sondern auch tatsächlich glücklicher werden, wenn wir künstlich lächeln. Es geht hier also nicht um ein vages Gefühl, sondern tatsächlich um: Hormone. Und dabei vor allem um zwei: Testosteron, das wichtig für das Machtgefühl ist und Cortisol, das für das Stresslevel verantwortlich ist.

Mach Dich stärker

Der sehr inspirierende Ted-Talk von Dr. Amy Cuddy – US-amerikanische Sozialpsychologin von der Harvard Business School gibt Aufschluss über die Verbindung von Körper und Geist. Sie erläutert, wie das Einnehmen von „Power-Posen“ unser Selbstbewusstsein steigern kann. In einer Studie mit 26 weiblichen und 16 männlichen Versuchsteilnehmer konnte Cuddy im Jahr 2010 das Wechselspiel von Körpersprache, Gefühlen und Hormonen nachweisen und darauf basierend wirkungsvolle Techniken entwickeln. Dabei sollten die Probanden je eine Minute lang entweder „Low-Power-Posen“ (Kauerhaltung, Arme verschränkt, Beine über einander geschlagen, Schultern nach vorne etc.) einnehmen, die ein „sich kleiner machen“ symbolisieren und von geringem Selbstbewusstsein zeugen. Oder „High-Power-Posen“ (Y-Stellung, Arme nach oben streckend, Brust raus, das Kinn gehoben etc.), die ein „sich größer machen“ symbolisieren und für Stärke, Erfolg und Selbstbewusstsein stehen.

Jeweils davor und danach wurden von den Probanden Speichelproben genommen und die Testosteron- und Cortisolwerte untersucht. Dies beiden Werte geben bei Tieren, als auch bei Menschen Aufschluss über deren soziale Stellung in einer Gruppe. Ist der Testosteronwert hoch und der Cortisolwert niedrig, zeugt dies von einem hohen sozialen Status, umgekehrt von Niedrigem. In der Untersuchung wiesen Personen in den „High-Power-Posen“ hohe Testosteronwerte und niedrigere Cortisolwerte auf. Sie fühlten sich kraftvoll und risikobereiter. Umgekehrt zur Gruppe mit den „Low-Power-Posern“, die sich unsicher fühlten, basierend auf einem niedrigen Testosteronwert und gestiegenen Cortisolwerten.

Damit beweist sie, dass unsere Körpersprache tatsächlich auch beeinflusst wer wir sind, wie wir uns fühlen und wie handlungsfähig wir sind.

 

Fazit

Wer bewusst für kurze Zeit seine Körperhaltung auf „High-Power“ stellt, kann seine Emotionen und seinen Hormonhaushalt beeinflussen. Diese Erkenntnis lässt sich wunderbar ins tägliche Leben integrieren. Egal ob Ihr vor einem wichtigen Gespräch, einer Präsentation oder einem Auftritt steht, nehmt für ein paar Minuten eine kraftvolle Pose ein und trimmt Euch auf Erfolg. Dieses Wissen kann Euch in Zukunft in vielen Lebenslagen helfen, mehr Selbstbewusstsein, innere Kraft und Stärke zu entwickeln. Achtet darauf „Low-Power-Posing“ zu vermeiden, sie rauben Euch Energie und Kraft. Versucht auf dem Rücken zu schlafen, nicht in der Embryostellung, das signalisiert Eurem Körper nicht nur mehr Power, sondern verhindert auch Faltenbildung im Gesicht! Beobachte Dich untertags, wie Deine Körperhaltung ist und was Du optimieren kannst. Wie hältst Du Dein Handy? Wie sitzt Du im Auto? Wie putzt Du Dir die Zähne?

Not only fake it until you make it, fake it until you become it

Laut Amy Cuddy, kann das aktive Verändern der Körperhaltung über einen längeren Zeitraum dazu führen, dass wir spürbar selbstbewusster werden. Also handelt selbstbewusst, bis Ihr Euch selbstbewusst fühlt, auch wenn es sich manchmal anfühlt, als wärt Ihr es nicht wert. Es ist normal, dass uns unsere Gefühle zeitweise überwältigen. Der Schlüssel ist, dies zu erkennen und auf seine eigene Art damit um zu gehen und wieder auf Spur zu bringen.

TIPP:

Wenn Du auf der Matte stehst im Baum oder der Berg-Position, achte darauf Deine Arme und Deine Brust zu öffnen und Dein Kinn zu heben. Spüre die Kraft, die über Deine Wurzeln bis in Dein Kronen-Chakra strömt, Dich stärkt und erdet.

Schenke Dir ein Lächeln und genieße es zu sein. Namaste.

Love,

Martina

Our bodies change our minds and our minds can change our behavior, and our behavior can change our outcomes (Amy Cuddy).